Warning: Trying to access array offset on value of type bool in /home/.sites/128/site7085267/web/cms/ibumetin/wp-content/themes/Divi/includes/builder/functions.php on line 2427 Was ist der Unterschied zwischen Migräne und Kopfschmerzen?

Migräne oder Kopfschmerzen – Was ist der Unterschied?

Wenn Sie häufiger Kopfschmerzen haben, stellt sich irgendwann die Frage: Sind das noch einfache Kopfschmerzen oder ist es Migräne? Es ist wichtig, Migräne-Kopfschmerzen von herkömmlichen Kopfschmerzen zu unterscheiden, denn beide werden zum Teil unterschiedlich behandelt. Außerdem haben die beiden Arten von Kopfschmerzen unterschiedliche Ursachen und Auslöser. Wenn Sie diese kennen, können Sie zukünftige Kopfschmerzen vielleicht von vornherein vermeiden. Wie unterscheiden sich also die „üblichen“ Kopfschmerzen von Migräne?

Typische Kopfschmerzen und Migräne werden durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst und die Betroffenen verspüren zum Teil unterschiedliche Symptome. Die Symptome, die der Betroffene unmittelbar vor und während der Kopfschmerz-Attacke spürt, können dabei helfen, die Kopfschmerzarten zu unterscheiden.

Was sind typische Kopfschmerzen?

Typische Kopfschmerzen können leicht bis stark sein und treten normalerweise auf beiden Seiten des Kopfes auf, vor allem hinter der Stirn, den Schläfen und im Nacken. Bei einem Spannungskopfschmerz zum Beispiel, dem häufigsten Kopfschmerz-Typus (90% aller Kopfschmerzen fallen darunter), hat der Betroffene das Gefühl, ein elastisches Band würde um seinen Kopf herum drücken. Der stumpfe Schmerz kann zwischen 30 Minuten bis einige Stunden und im Extremfall Tagen dauern. Spannungskopfschmerzen haben verschiedene Auslöser, zum Beispiel Stress, Muskelverspannungen (zum Beispiel durch schlechte Haltung) oder Angstzustände, aber auch Übermüdung, Wassermangel, Hunger, Gerüche, Lärm und Sonnenlicht.

Möglicherweise haben Sie Spannungskopfschmerzen, wenn:

  • Sie Schmerzen auf beiden Seiten Ihres Kopfes haben.
  • Sie einen festen druckartigen Schmerz im ganzen Kopf spüren, aber kein Pochen. Sie können auch Schmerzen in den Schläfen spüren und Ihre Nacken- und Schultermuskulatur kann sich angespannt fühlen.
  • Die Schmerzen meist leicht bis mäßig sind.
  • Vor der Schmerz-Attacke keine Warnzeichen auftreten.

Symptome einer Migräne

Migränekopfschmerzen sind nicht so häufig. Rund 14% der Bevölkerung leiden darunter. Sie können viel belastender sein, als „normale“ Kopfschmerzen.

Im Vergleich zum Spannungskopfschmerz sind bei Migräne stärkere bis sehr starke, pochende Schmerzen typisch. Sie betreffen oft – aber nicht immer – nur eine Seite des Kopfes. Der Schmerz kann unerbittlich sein und tagelang andauern und wird oft von anderen Symptomen begleitet (siehe unten). Kurz vor der Schmerz-Attacke kann manchmal ein Phänomen auftreten, das als „Aura“ bezeichnet wird (siehe unten). Migränekopfschmerzen dauern normalerweise zwischen 4 und 72 Stunden. Länge, Intensität und Symptome können sehr unterschiedlich sein.

Es ist wahrscheinlich, dass Sie unter einer Migräne leiden, wenn:

  • Sie schwere bis sehr starke, pochende Schmerzen haben, die auf einer Seite des Kopfes schlimmer sein können.
  • Die Schmerzen meist um die Augen oder Schläfen, im Gesicht oder Kiefer sind.
  • Der Schmerz schlimmer wird, wenn Sie sich bewegen. Hinlegen kann jedoch helfen.
  • Sie überempfindlich gegen Licht, Geräusche und Gerüche sind.
  • Ihnen übel ist, in schweren Fällen Sie sich sogar übergeben müssen.
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Migräne-Kopfschmerzen werden typischerweise in zwei Kategorien unterteilt: Migräne mit Aura und Migräne ohne Aura. Mit dem Begriff „Aura“ bezeichnet man die Empfindungen, die ein Betroffener erfährt, bevor die eigentliche Kopfschmerz-Attacke einsetzt.

Typische Symptome einer Aura sind:

  • Sie fühlen sich geistig müde oder haben Probleme beim Denken.
  • Sie sehen blinkende Lichter oder ungewöhnliche (Zick-Zack oder Wellen-)Linien im Auge.
  • Sie fühlen ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl im Gesicht oder in den Händen.
  • Sie haben einen ungewöhnlichen Geruchs-, Geschmacks- oder Tastsinn.

Die Empfindungen treten in der Regel zwischen 10 und 30 Minuten vor der Attacke auf. Bei einigen Migränepatienten können zusätzlich noch Symptome ein oder zwei Tage vor dem Auftreten der eigentlichen Migräne auftreten. Dies wird als „Prodrom-Phase“ bezeichnet und kann folgende Symptome umfassen:

  • Verstopfung
  • Depression
  • häufiges Gähnen
  • Reizbarkeit
  • Nackensteifheit
  • ungewöhnlicher Heißhunger

Auslöser für eine Migräne-Attacke

Menschen, die unter Migräne leiden, berichten über verschiedene Faktoren, die eine Migräne-Attacke hervorrufen können. Diese Migräneauslöser sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich, häufige Auslöser sind:

  • emotionale Belastung, wie Angst oder Stress
  • Alkohol
  • Nahrungsmittel (z.B. bestimmte Käsesorten)
  • hormonelle Veränderungen (Menstruation, Menopause, Verhütungsmittel)
  • Wettereinflüsse

 

Jede oder jeder Betroffene hat seine eigenen Auslöser, die er oder sie möglicherweise im Laufe der Zeit erkennen kann und eventuell hilft, eine Migräneattacke zu vermeiden.

Suchen Sie ärztliche Hilfe, sobald Ihre Schmerzen zu einem Problem in Ihrem Leben werden. Die Medizin kann zwar kein Leben ohne Schmerzen garantieren, aber wenn starke oder chronische Schmerzen Sie belasten, dann ist dies ein Problem, das medizinisch behandelt werden muss.

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Quelle:
http://www.patientenleitlinien.de/Kopfschmerzen_Migraene/kopfschmerzen_migraene.html